Biologische Krebstherapie

 

Tumorerkrankungen und deren Behandlung

aus Sicht einer ganzheitlichen Onkologie

 

 

Grundsätzliche Gedanken zum Thema Krebs

 

Die zunehmende Häufigkeit verschiedener Krebserkrankungen, vor allem auch bei immer jüngeren Menschen, ist weltweit alarmierend. Noch mehr Besorgnis bereitet jedoch die Tatsache, dass aus der Sicht der Schulmedizin für die meisten Krebsarten trotz der Milliarden an Forschungsgeldern immer noch keine tatsächlich wirksame Behandlungsmethode existiert. Es werden zwar immer umfangreichere Operationen durchgeführt, aber all zu oft sind schon Tumorzellen in andere Gewebe verteilt, auch wenn sie makroskopisch noch nicht sichtbar sind. Durch Weiterentwicklung der Chemotherapien sind nur bei sehr wenigen Tumorarten bereits Heilungen möglich, bei den meisten Karzinomtypen ist jedoch nur ein zeitliches Aufschieben oder eine kurzfristige Verlangsamung des Wachstums erreichbar. Mit den Ergebnissen der Strahlentherapie verhält es sich ähnlich unbefriedigend. Beide Behandlungsmethoden haben jedoch erhebliche Nebenwirkungen, welche die Lebensqualität der Patienten meist deutlich beeinträchtigen und letztlich dauerhafte Schäden oder Störungen hinterlassen, insbesondere am Immunsystem, so dass Tumore nach einem kurzen Wachstumsstillstand oder –rückgang oftmals umso schneller weiter wachsen. Auch werden die Chemotherapie-Regimes immer aggressiver. Und wenn man die umfangreichen Statistiken beurteilt, so hat Chemotherapie bei bereits metastasierten Karzinomen keinerlei lebensverlängernde Wirkung.

 

Während diesen schulmedizinisch empfohlenen Primärtherapien wird leider von den wenigsten Ärzten auf die Notwendigkeit einer komplementärmedizinischen Therapie hingewiesen, d. h. auf begleitende biologische Möglichkeiten zur besseren Wirksamkeit, zur Verringerung der Nebenwirkungen und vor allem zur Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte, um ein Wachstum verbliebener Krebszellen möglichst zu verhindern. Denn durch Chemo- oder Strahlentherapie lässt sich nie eine 100%-ige Eliminierung dieser Zellen erreichen.

 

Die allermeisten Betroffenen entscheiden sich nach der Diagnose ihrer Krebserkrankung, noch im Schock dieser Nachricht und gedrängt von den Ärzten, für die Durchführung der schulmedizinisch empfohlenen Therapien. In den meisten Fällen ist auch sicherlich die operative Sanierung der erste und wichtigste Schritt zur Eliminierung oder weitest möglichen Reduktion der Tumorzellen, von denen bei nachweisbaren Tumoren bereits Milliarden vorhanden sind. Kaum ein Betroffener weiß jedoch zu diesem Zeitpunkt von der Möglichkeit einer Tumorimpfung, und dass die entnommenen Tumorzellen, lebend kultiviert und konserviert statt beim Pathologen in Formaldehyd tot im Archiv liegend, ein ganz wichtiges Gut darstellen, eine Ausgangsbasis für Immuntherapien oder Sensitivitätstests.

 

Der auf die Operation meist folgende nächste Schritt, die Durchführung einer Chemo- oder Strahlentherapie, bedarf bereits einer genauen und kritischen Abwägung von Nutzen und Risiko zur individuellen Entscheidung. Hierbei sollte sich niemand durch den angeblich limitierenden Faktor Zeit drängen lassen, sondern sich umfangreich informieren, andere Meinungen einholen und sich über Literatur, Internet, Selbsthilfegruppen etc. ein eigenes Bild machen und bei einer Entscheidung auch der Intuition, dem Gefühl folgen, statt rein rational fremden Empfehlungen zu vertrauen.

Eine umfangreiche, nicht durch Pharma-Interessen gelenkte Zusammenfassung weltweit erprobter alternativer Therapiemöglichkeiten bietet hierbei das Buch „Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe“ (755 Seiten, Sensei-Verlag, ISBN 3-932576-67-5) von Lothar Hirneise, Vorstand der Selbsthilfeorganisation „Menschen gegen Krebs e.V.“, www.krebstherapien.de, einer Tochterorganisation der weltgrößten Selbsthilfegruppe „People against cancer“ in USA. Einige der wichtigsten Therapien aus diesem hier beschriebenen 3E®-Programm sowie Informationen dazu bieten wir in unserer Praxis an.

 

Nach Abschluss schulmedizinischer Primärtherapien, oder auch wenn sich ein Patient bewusst gegen die eine oder andere Maßnahme entscheidet, werden die Betroffenen von der Schulmedizin leider gänzlich allein gelassen. Weiterführende Behandlungen werden nicht durchgeführt, nur bei hormonabhängigen Tumoren die antihormonelle Therapie. Außer regelmäßigen Kontrollen wird selbst bei angeblich „unheilbaren“ Fällen oft keine weitere Krebstherapie angeboten.

 

Deshalb ist es verständlich, dass über 70 % aller Krebskranken nach weiteren Therapiemöglichkeiten suchen. Diese bietet die Naturheilkunde in Form der Komplementärtherapie mit ergänzenden biologischen Präparaten und Heilverfahren zur Verbesserung des Allgemeinbefindens, zur Stärkung des Kräftezustandes und des Immunsystems und damit zur Verringerung des Risikos eines Rezidives oder des Fortschreitens der Krebserkrankung. Eine nahezu unüberschaubare Anzahl an Medikamenten, Behandlungen, Diäten und sonstigen Ratschlägen erschwert dabei dem Patienten die Auswahl der wirklich empfehlenswerten Therapien. Auch zu viel des Guten kann eventuell schaden. Um im richtigen Maß die nachweislich wirksamen Therapien zu einem längerfristigen Behandlungsplan zusammenzustellen, ist deshalb eine eingehende und kompetente Beratung durch einen erfahrenen Arzt notwendig.

 

Jede Krebserkrankung ist ein äußerst komplexes Geschehen. Von den Vorbedingungen zur Entstehung, über die psychischen, energetischen und funktionellen Störungen bis hin zur Manifestation auf zellulärer Ebene, sind viele verschiedene Faktoren beteiligt. Genau so vielfältig und leider auch unvorhersehbar ist die weitere individuell unterschiedliche Entwicklung der Krankheit. In Abhängigkeit vom Ausbreitungsstadium bei Therapiebeginn, von der Tumorart und –lokalisation, von persönlichen Gegebenheiten, Umfang und Dauer der durchgeführten Therapien und ganz besonders vom tagtäglichen eigenen Dazutun kommt es entweder zur Heilung oder zu einer früher oder später fortschreitenden Erkrankung über regionale Ausbreitung, Streuung über das Lymph- oder Blutsystem evtl. mit dem Auftreten von Fernmetastasen bis hin zum Spätrezidiv oder dem Ausbruch eines Zweittumors.

 

Bei diesem multifaktoriellen Geschehen ist es nahe liegend, dass auch die Behandlung eines Karzinomleidens nicht mit einer Standardtherapie abgeschlossen sein kann, sondern dass eine wirkliche, dauerhafte Heilung nur auf einem ganzheitlichen Weg erreicht werden kann.

 

Wie die verschiedenen Farben des Regenbogens sich zum reinen weißen Licht ergänzen, so führt auch nur eine Kombination verschiedener Therapiemöglichkeiten zum Wiedererlangen der Einheit von Körper, Geist und Seele. In diesen 3 Ebenen muss Heilung geschehen, damit bleibende Gesundheit erreicht wird.

 

Erfolgsmeldungen durch „andere Behandlungsmethoden“ als die der Schulmedizin passen jedoch nicht in das Weltbild vieler Wissenschaftler, die jede Wirksamkeit nach „Schema F“ reproduzierbar nachgewiesen haben müssen. Geglaubt wird nur den Ergebnissen groß angelegter Studien, am besten im Doppelblindversuch. Dabei wird außer Acht gelassen, dass wir es bei jedem Kranken mit einem Individuum zu tun haben, mit seinen eigenen, einzigartigen Eigenschaften. Diese individuelle Konstitution ist bedingt durch seine persönliche Verteilung der zugrunde liegenden Kräfte und Bioenergien, wie sie in der Ayurveda-Medizin als Doshas (Vata, Pitta, Kapha) charakterisiert sind, sowie durch seine genetisch oder karmisch erworbenen und allen erlernten Voraussetzungen zum bewussten Zugang zu den verschiedenen Ebenen unseres Menschseins, d. h., zu seinem physischen Körper, zu Emotionen, zur Intuition, zur Intelligenz und zum höheren Bewusstsein. Das Gesundheitswesen des neuen Jahrtausends braucht keine anonyme Medizin, sondern ein individuelles Erkennen der Persönlichkeit, um jeden einzelnen Menschen auf seinem eigenen Weg zur Heilung zu begleiten bzw. ihm die Richtung zu weisen.

 

Das Immunsystem ist einer der entscheidenden Faktoren bei Entstehung, Verlauf und Überwindung eines bösartigen Tumors. Bei der Diagnosestellung dieser Erkrankung ist es bereits geschwächt, sonst hätte die Erkrankung gar nicht zum Ausbruch kommen können. Denn täglich entstehen tausende von Krebszellen in unserem Körper, die jedoch sofort von den Zellen des Abwehrsystems erkannt und vernichtet werden. Das Immunsystem wird jedoch vor allem durch Zytostatika (Chemotherapeutika) und Radiatio (Strahlentherapie) nachhaltig stark geschädigt. Am sinnvollsten sollten die verschiedenen Methoden aus dem Bereich der Naturheilverfahren zur Immunstimulation und –modulation deshalb schon vor jeder schulmedizinischen Therapie begonnen werden, um dann begleitend zu allen anderen Maßnahmen weiter geführt zu werden.

 

 

 

Ärztliche Beratung in unserer Praxis

 

In unserer Praxisgemeinschaft bieten wir die Möglichkeit, in einem oder mehreren ausführlichen Beratungsgesprächen alle wichtigen und nachweisbar effektiven Therapien zusammenzustellen und diese durchzuführen bzw. zu beginnen. Unter Berücksichtigung individueller Gesichtspunkte sind dies selbst durchführbare Methoden wie die orale Einnahme (als Tabletten oder Tropfen) von Orthomolekulartherapeutíka (Kombination der richtigen Vitamine und Spurenelemente), Enzymtherapie, immunstärkende Präparate wie z.B. die subcutane Verabreichung (Injektionen ins Unterhautgewebe) eines geeigneten Mistel- und/oder Thymuspräparates.

 

Bei einer solchen Beratung wird, auf mitgebrachten bisherigen Befunden und Berichten basierend und durch eigene Beobachtungen gestützt, im persönlichen Gespräch mit den Betroffenen und gerne auch engen Bezugspersonen gemeinsam ein Therapiekonzept erarbeitet. Dabei ist es uns ein wichtiges Anliegen, dass jeder seine persönliche Ausgangssituation verständlich erläutert bekommt, dass erlernt wird, auf welche Art und Weise die empfohlenen Schritte der Therapie wirken, und dass gefühlsmäßig zu jedem einzelnen Punkt mit innerer Überzeugung „ja“ gesagt werden kann. Nur durch diese innere Akzeptanz können wir miteinander den Weg zur Heilung beginnen, den jeder dann mehr und mehr in Eigenverantwortung weitergehen muss.

 

Damit alle beteiligten Faktoren ausreichend berücksichtigt werden können, planen wir für das Erstgespräch bereits mindestens 2 Stunden ein. Dabei wird das weitere Therapiekonzept erarbeitet, einschließlich der erforderlichen Untersuchungen. Für alle empfohlenen Behandlungen und Präparate stellen wir einen persönlichen Therapieplan zusammen mit Angaben über die Dosierung, den optimalen Zeitpunkt der Einnahme sowie Dauer der Therapie und Therapiepausen. Für künftige, auch telefonische Rücksprachen oder spätere ausführliche Beratungstermine stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit zur Verfügung.

 

 

 

Diagnostische Möglichkeiten

 

Begleitend zum Therapiebeginn steht eine umfangreiche Diagnostik. Diese umfasst, soweit nicht aktuell vorhanden, das übliche Routine-Labor, zusätzlich spezielle Entzündungs-parameter wie CRP, Haptoglobin und Ferritin, was unter anderem eine Aussage über Größe und Zugänglichkeit der Eisenspeicher zur Blutbildung ermöglicht. Oft ist nämlich genug Eisen vorhanden, es wird aber nicht genügend mobilisiert, so dass bei Anämie (Blutarmut) nicht Eisenpräparate verabreicht werden dürfen wie es meist geschieht, sondern z.B. hochdosiert Vitamin C. Regelmäßig werden auch die spezifischen Tumormarker bestimmt, weil sie – nicht als Einzelwert sondern im Verlauf – ein Fortschreiten oder eine Verringerung des Tumors signalisieren können.

 

Wenn das Immunsystem noch genauer beurteilt werden muss, als es das übliche Differentialblutbild erlaubt, so kann eine Lymphozytendifferenzierung (Immunstatus) erfolgen, auch in Bezug auf die Verlaufsbeobachtung während der Immuntherapie. Dabei gibt es zusätzlich zur normalen Aufschlüsselung in T- und B-Lymphozyten, T-Helfer- und T-Suppressor-Zellen und natürliche Killer-Zellen auch die Möglichkeit, in Speziallabors eine weitere Trennung in MHC-restringierte Zellen und viele weitere CD-Subpopulationen sowie insbesondere auch deren Aktivitätsmessung durchführen zu lassen.

 

Die große psychische und emotionale Belastung durch die Krebserkrankung und eingreifende Therapien hat auf das gesamte vegetative Nervensystem einen enorm großen Einfluss. Direkt verbunden mit dem Vegetativum ist das Herz, an dem sich fast immer die erhöhte Anspannung widerspiegelt. Deshalb können wir bei entsprechenden Hinweisen ein EKG schreiben, inklusive unserem besonderen Schleifen-EKG und Volumen-EKG. Im Vergleich zur Erstuntersuchung sehen wir meist eine Verbesserung während des Verlaufs. Wenn nicht, so muss genauer nachgeforscht werden, was an der Gesamtsituation noch nicht stimmt und wo noch etwas verbessert werden kann. Auch die Doppel-Hämatokrit-Bestimmung (Hämatokrit kapillar und venös) erlaubt eine genaue Aussage darüber, wie leistungsfähig das Herz ist. Denn Herz und Schilddrüse stehen in direktem Zusammenhang mit dem vegetativen Nervensystem. Eine verstärkte Anspannung des Herzens kann über den erhöhten Druck durch das im Liegen vermehrt anflutende Blutvolumen nachts den Sympathikus noch weiter aktivieren und damit für die sehr häufig vorhandenen Schlafstörungen verantwortlich sein. Ein überaktives Herz verbraucht jedoch viel Kraft, so dass der gesamte Organismus müde und erschöpft ist. Insofern sind wir für die Erkenntnisse und Untersuchungs- und Therapiemöglichkeiten der ganzheitlichen, sanften Kardiologie sehr dankbar, weil diese übergreifende Therapie einen unverzichtbaren Anteil an der ganzheitlichen Behandlung in der Onkologie leistet.

 

Im Rahmen der naturheilkundlichen Diagnostik besteht weiterhin die Möglichkeit einer Biofunktionsdiagnostik / Tensor-Austestung mittels Bioresonanztherapie mit BICOM®. Es können unterschiedliche Belastungen oder auch Unverträglichkeiten ausgetestet und anschließend therapiert werden. Eine äußerst grundlegende Untersuchung von Stoffwechselstörungen auf zellulärer Ebene mit entsprechend resultierenden Therapieempfehlungen bietet zusätzlich die Dunkelfeldmikroskopie nach Prof. Enderlein.

 

Alle Medikamente, insbesondere Nahrungsergänzungsmittel, können energetisch ausgetestet werden mit dem Biotensor, um zu ermitteln, welche Präparate mit dem Körper in Einklang schwingen und daher eingenommen werden sollten, oder welches Mittel, auch bei gleichem Wirkstoff durch unterschiedliche Zusammensetzung der Begleitsubstanzen, eher eine Disharmonie erzeugt und deshalb nicht zu empfehlen ist.

 

 

 

 

 

Grundlagen ganzheitlicher Therapien

 

Die Heilung des Körpers beginnt mit dem, was wir unserem Körper zuführen. Dies ist zuallererst Sauerstoff über die Atmung, im Austausch zu dem Hergeben von Kohlendioxid, dem Abfallprodukt der Lungen. Auf dieser Grundlage empfehlen wir tägliche Spaziergänge, möglichst im Wald, 2 x täglich mindestens 20 Minuten. Möglichst bewusste, tiefe und ruhige Atmung, insbesondere in Kombination mit mäßiger körperlicher Belastung, führt zu einer Verbesserung der Kapillardurchblutung und einer direkten Schädigung der Tumorzellen, denn diese leben anaerob und mögen keinen Sauerstoff. Außerdem hat natürliches Licht einen ganz wichtigen Einfluss auf das Immunsystem, die relevanten Anteile des Lichtes kommen jedoch nicht durch (Fenster)glas.

 

Die Flüssigkeit, die unser Körper braucht, ist Wasser mit den gelösten Elektrolyten. Salzfreies, destilliertes Wasser ist deshalb genauso ungünstig wie Sprudel, der mit dem Stoffwechselabfallprodukt Kohlendioxid versehen ist. Wir empfehlen deshalb ein speziell gefiltertes Wasser (Kohleblockfilter), das möglichst noch zusätzlich energetisiert ist. Aus ayurvedischer Sicht ist abgekochtes, heißes Wasser sehr günstig. Auch Ingwerwasser hilft, Schlacken zu verbrennen und auszuscheiden. Ab 19:00 Uhr sollte jedoch fast keine Flüssigkeit mehr zugeführt werden, um nicht in der Nacht das Herz-Kreislauf-System noch mehr mit Volumen zu belasten.

 

 

 

Ernährung bei Krebs

 

Die Nahrung, welche wir dem Körper zuführen, sollte unbedingt natürlich sein, d. h. ohne chemische Zusätze wie Konservierungsmittel und künstliche Farb- oder Aromastoffe, und sie sollte keine unphysiologisch veränderten Fettsäuren enthalten, wie z. B. Diätmargarine. Fleischprodukte – vor allem von höher entwickelten Säugetieren (rotes Fleisch) - sollte gänzlich vermieden werden. Die Speisen müssen möglichst frisch zubereitet werden und dürfen, einmal gesalzen, nicht mehr aufgewärmt werden. Vor allem morgens und mittags ist zusätzlich Obst und Salat als Hauptlieferant natürlicher Vitamine wichtig. Auf Weißmehlprodukte und weißen Zucker muss dringend gänzlich verzichtet werden. Generell ist bei Krebserkrankungen der Zuckerkonsum zu reduzieren, da sich Krebszellen fast ausschließlich von Glucose ernähren.

 

In unserer Praxis bieten wir ausführliche Beratungen zu einer spezifischen Anti-Krebs-Diät entsprechend den Ernährungsrichtlinien der Öl-Eiweiß-Kost nach Frau Dr. Budwig. In erster Linie geht es dabei um die Zufuhr essentieller Fettsäuren in Kombination mit bestimmten Aminosäuren, z.B. auf Leinöl-Quark-Basis, und die Vermeidung erwärmter Öle und gehärteter Fette. Weiterhin handelt es sich um eine basenreiche Ernährung sowie das Trinken von frisch gepressten Gemüsesäften mehrmals täglich, zubereitet mit einer Walzenpresse mit niedriger Drehzahl zum Erhalt der wertvollen Enzyme und Vitamine.

 

Im Rahmen der Ernährung, aber auch mittels anderer Möglichkeiten, kann eine Regulierung des Säure-Basen-Haushaltes erfolgen, um dem grundlegenden Problem der Übersäuerung entgegenzuwirken. Eine Zusammenstellung basisch und säuernd wirkender Lebensmittel wird Ihnen überreicht, und es findet eine Beratung über sinnvolle alkalisierende Medikamente statt.

 

Soweit erwünscht oder medizinisch indiziert, erhalten Sie auch gerne eine Ernährungsberatung aus Sicht der Ayurveda-Medizin, um die Auswahl der Nahrungsmittel nach individuellen Gesichtspunkten zu treffen: Je nach Grundkonstitution und momentaner Abweichung von dieser, wird die Kost nach Vata, Pitta oder Kapha bzw. Mischtypen ausgewählt (genauere Erläuterungen hierzu finden Sie in der Information über Ayurveda). Hierbei wird auch darauf geachtet, dass bei einer Mahlzeit alle 6 Geschmacksrichtungen vorhanden sind, und dass verdauungsfördernde Gewürze das Verdauungsfeuer anregen.

 

Bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder -allergien können spezifische Untersuchungen in einem Fachlabor durchgeführt werden, oder auch Empfehlungen zur energetischen Verbesserung der Lebensmittel mittels elektro-negativer Polarisation erteilt werden. Solche Produkte wirken auch gegen die Positiv-Ionen, die durch Erdstrahlen, Wasseradern, Gitterlinien. Erdverwerfungen und Elektrosmog / Handy-Funk-Strahlung entstehen.

 

 

 

Medikamentöse Ergänzung

 

Nahrungsergänzungsmittel sind vor allem in Zeiten erhöhten Bedarfs wichtig. In der Krebsbehandlung stellt daher die Orthomolekulartherapie die Basismedikation dar, weil Tumorerkrankungen oftmals mit einem Nährstoffmangel bzw. – ungleichgewicht einhergehen. Bei der Substitution von Vitaminen ist jedoch nicht die gesamte Palette aller Vitamine zu empfehlen, sondern gezielt eine hohe Dosierung vor allem der Vitamine A, C und E. Diese wirken, wie auch das Spurenelement Selen, als Antioxidantien, d. h. zum Schutz vor „freien Radikalen“. Als Basispräparat ist – insbesondere bei den immer geringeren Vitaminmengen unserer Lebensmittel, sogar in frischem Obst und Gemüse – ein Multivitaminpräparat jedoch durchaus sinnvoll, jedoch sollten natürliche Vitamine enthalten sein, nicht ein rein synthetisches Produkt.

 

Einfluss auf das Immunsystem haben die Spurenelemente Selen und vor allem Zink als Bestandteil vieler Reparaturenzyme. Selen wird wegen seiner antioxidativen Wirkung besonders hochdosiert während einer Chemotherapie oder Bestrahlung eingesetzt, auch bei Lymphödemen. Magnesium mit Kalium sowie Leinöl und Omega-3-Fettsäuren haben sich ebenfalls als günstig erwiesen. Calciumpräparate sollten jedoch bei Tumorerkrankungen nicht eingenommen werden.

 

Proteolytische Enzyme können dem Körper zusätzlich in Form von Dragees, Kapseln oder Tabletten zugeführt werden. Sie zersetzen immunblockierende Eiweiße und verbessern damit die Aktivität der Abwehrzellen. Weiterhin beseitigen sie die Eiweißhülle, mit der sich Tumorzellen maskieren und schützen. Dadurch werden die entarteten Zellen dem Immunsystem wieder erkennbar und angreifbar. Außerdem wirken sie gegen Entzündungen, Schmerzen und Ödeme. Die Einnahme erfolgt zur Rezidiv- und Metastasenprophylaxe, hochdosiert begleitend zur Chemo- und Strahlentherapie.

 

Eine Mikrobiologische Therapie zur Darm-Symbioselenkung kann vor allem nach Chemotherapie, Bestrahlung im Bauchbereich, Behandlung mit Cortison oder Antibiotika sinnvoll sein, aber auch bei funktionellen Störungen, Stoma-Operation oder nach Infektionen mit Bakterien, Parasiten oder Pilzen. Durch den Aufbau der körpereigenen Darmflora wird das Wachstum von Fremdkeimen verhindert und das Immunsystem stimuliert, welches sich zu 80% im Darmbereich befindet.

 

Bei Begleiterkrankungen oder Beschwerden werden von uns vorrangig naturheilkundliche Präparate angewandt, hierzu steht ein breites Spektrum an Phytotherapeutika (pflanzlichen Medikamenten), homöopathischen Mitteln oder Bachblüten zur Verfügung.

 

Wenn biologische Medikamente einmal nicht ausreichend oder schnell genug wirken und eine schulmedizinische Medikation erforderlich ist, kennen wir uns selbstverständlich auch hier bestens aus – dieses Medizinsystem ist ja die Basis jeder ärztlichen Ausbildung, auf der alles weitere Wissen aufbaut.

 

Vor allem in der Behandlung von chronischen Schmerzen sind allopathische Medikamente meist notwendig. Die Ängste vor Abhängigkeit oder zu starken Nebenwirkungen sind heutzutage eher unbegründet, da aus der Vielzahl der vorhandenen Präparate für jeden individuell in verschiedenen Stufen die richtige Dosierung gefunden werden kann und diese Mittel ja auch nur für den benötigten Zeitraum erforderlich sind. Diese Medikation kann die z. T. quälenden Schmerzen nehmen, ohne die Aktivitäten zu dämpfen. Chronischer Schmerz raubt dem ganzen Körper die Kraft, die er eigentlich zum Kampf gegen den Krebs benötigt. Durch die Kombination von peripher (am Entstehungsort) wirkenden mit zentral (bei der Schmerzwahrnehmung) wirkenden Mitteln, kann von beiden an Menge eingespart werden. Zusätzliche Möglichkeiten sind, je nach Auslöser oder Lokalisation, Schmerzbehandlungen durch Akupunktur, Neuraltherapie (Durchbrechen des Schmerzkreislaufes mit örtlichen Betäubungsspritzen) oder die Anwendung von Gleichstrom mittels TENS-Gerät. Selbstverständlich wirkt auch die Gesamtheit aller Therapien und heilsamen Einflüsse über eine Harmonisierung des Nervensystems schmerzlindernd.

 

Bei Prostatacarcinomen und vielen Mamma-Carcinomen wird das Tumorwachstum durch körpereigene Hormone angeregt. In diesen Fällen ist eine antihormonelle Therapie oft sehr wichtig. Dadurch wird entweder die eigene Hormonproduktion ausgeschaltet, oder aber die Rezeptoren an den Zellen werden blockiert, damit die Hormone an dieser Stelle ihre wachstumsstimulierende Wirkung nicht entfalten können. Falls eine solche Therapie sinnvoll erscheint, können wir diese bei uns beginnen, oder bei Nichtansprechen des bisherigen Antihormons eine Umstellung auf ein anderes Präparat vornehmen. Mittlerweile gibt es auch gute Erfolge mit pflanzlichen Präparaten.

 

Eine Infusionstherapie wird zur hochdosierten Verabreichung von Vitamin C bis 15 Gramm durchgeführt, welches in dieser Menge den Magen-Darm-Trakt reizen könnte. Eine solche Stoßtherapie erfolgt, um die Redox-Enzymsysteme des Körpers in ihrer Wirksamkeit zu erneuern, auch um das Eisen aus den Speichern wieder für die Blutbildung zur Verfügung zu stellen. Bei speziellen Indikationen sind deshalb zusätzliche B-Vitamine, Folsäure, Magnesium oder weitere Spurenelemente der Infusion zuzufügen. Auch reduziertes L-Glutathion, eines der wichtigsten Antioxidantien, kann in diesem Rahmen intravenös verabreicht werden.

 

 

 

Immuntherapien

 

Immunstimulierende und -modulierende Therapien wie Mistel- und Thymustherapie oder Leber-Milz-Peptide beruhen auf der Aktivierung von Zellen des Immunsystems, vor allem von verschiedenen Lymphozytenformen und anderen weißen Blutkörperchen. Bei den wirksamen Bestandteilen pflanzlichen oder organischen Ursprungs handelt es sich um komplexe Eiweißmoleküle, die kaum von der Darmschleimhaut resorbiert werden können und deshalb gespritzt werden müssen, meist ins Unterhautgewebe oder intramuskulär.

 

Mistelextrakte sind hier die bekanntesten und am besten untersuchten Präparate. Die Auswahl des richtigen Wirtsbaumes erfolgt nach Geschlecht des Patienten sowie Art des Tumors. Die Dosierung des Gesamtpflanzenauszuges muss dann individuell ermittelt werden anhand verschiedener Kriterien im Therapieverlauf. Erreicht wird eine Zunahme der Zahl und Aktivität der Makrophagen (Fresszellen), der natürlichen Killerzellen und die Ausschüttung immunwirksamer Substanzen. Eindeutig ist eine Verbesserung der Lebensqualität nachgewiesen, auch während einer Chemotherapie. Weiterhin werden die bei Krebspatienten meist verloren gegangenen Wärmeregulationsmechanismen wieder hergestellt. Um vor allem die T-Helfer-Zellen und nicht auch die T-Suppressor-Zellen zu stimulieren, sollte eine Therapiephase, z.B. im Rahmen einer Mistel-Serienpackung mit steigender Dosierung, nur über ca. 2 Wochen durchgeführt werden, um anschließend für 2 Wochen zu pausieren. Zur Rezidivprophylaxe kann diese Pause dann schrittweise verlängert werden.

 

Thymuspräparate stärken die T-Zell-vermittelte, zytotoxische Abwehr, d. h. Infektionen werden effektiver bekämpft und veränderte Zellen vernichtet. Die Thymusdrüse spielt eine zentrale Rolle im Immunsystem, da sie die Reifung der T-Lymphozyten zu immunkompetenten Helfern bewirkt. Die Therapie beginnt in der Regel erst nach einer Chemotherapie oder anstatt dieser, sinnvollerweise im kurzfristigen Wechsel mit der Misteltherapie.

 

Leber-Milz-Extrakte bewirken außer der Immunstimulation eine Teilungshemmung der Krebszellen sowie Schutz und Regeneration von Organen, Blutbildung und Immunzellen z. B. während einer Chemotherapie oder Bestrahlung. Dadurch werden Nebenwirkungen deutlich verringert, auch außerhalb dieser Therapien verbessert sich das Allgemeinbefinden.

 

Heilpilze (Mykotherapie) stabilisieren das Immunsystem, hemmen Tumore und haben eine zellerneuernde Wirkung und verschiedene spezifische Heilwirkungen.

 

 

 

Entgiftung

 

Heutzutage existieren bereits 80.000 synthetische Stoffe, in der Natur normalerweise nicht vorkommende chemische Verbindungen. Viele davon sind sogar in Nahrungsmitteln zugelassen, wobei noch längst nicht bekannt ist, welche davon gesundheitsschädlich oder auf Dauer sogar krebserregend sind. Auch Pestizide, chemische Düngemittel, Konservierungsmittel, Medikamente aus der Tierhaltung, Chlor im Wasser, Nikotin und unzählige weitere Gifte nehmen wir fast täglich ungewollt zu uns. Hinzu kommen noch viele bedenkliche Verbindungen und bereits bekannte Schadstoffe aus Kosmetika sowie giftiges Fluor in Zahnpasta, inhalative Noxen von Auto- und Industrieabgasen in der Atemluft, Kunststoffe, Farben und Chemikalien in der Kleidung, Teppichen, Möbeln usw.

Bei all diesen Toxinbelastungen, denen wir zeitlebens immer stärker ausgesetzt sind, ist die Entgiftungskapazität unseres Körpers irgendwann ausgeschöpft, insbesondere bei den nachweislich relativ häufigen Enzymdefekten der beiden Phasen des zellulären Toxinabbaus. Solche lassen sich labordiagnostisch überprüfen, ebenfalls die quantitative Verfügbarkeit der beteiligten Spurenelemente wie Selen, Kupfer und Zink. Denn auf Stoffwechselebene führt jede Entgiftungsreaktion zur vermehrten Bildung freier Radikale, die anderweitig wieder abgebaut werden müssen, bevor sie woanders Schaden anrichten und die ohnehin schon hohe Zahl an täglichen Genmutationen weiter erhöhen. Auch wird bei all diesen Vorgängen sehr viel Energie verbraucht, welche zur Aufrechterhaltung des Zellmembran-Potentials notwendig ist. Dieses ist bei chronischen Erkrankungen, insbesondere bei Krebszellen, bereits extrem erniedrigt und muss unbedingt verbessert werden. Wahrscheinlich liegt genau darin die hauptsächliche und wichtigste Therapie bei bösartigen Tumoren, weshalb das gesamte Spektrum an Antioxidantien, reduziertem L-Glutathion, Coenzym Q10 usw. nochmals an Bedeutung gewinnt.

 

Auch eine physikalische Therapie zur Aktivierung dieses Stoffwechsels und damit auch des Immunsystems geschieht mit Hilfe des Quanten-Resonanz-Systems. Auf einer Magnetmatte werden schwache pulsierende Magnetfelder in ausgewählten Frequenzen verabreicht, welche das elektrische Potential der Zellen und damit ihren Stoffwechsel und Zellteilung normalisieren. Bei vielen weiteren Indikationen kann diese Therapie mit verschiedenen Frequenzmustern und Intensitäten eingesetzt werden, denn letztlich resultieren alle chronischen und degenerativen Erkrankungen aus dem Energiedefizit auf Stoffwechselebene.

 

Entgiftung ist jedoch nicht nur im zellulären Bereich anzusetzen, sondern auch bei der Toxinausleitung über Leber/Galle und die Nieren. Hier sind verschiedene pflanzliche und homöopathische Medikamente eine Möglichkeit zur Unterstützung des Körpers.

 

Auch eine Ausscheidung körpereigener Schlacken, alter Abfallprodukte und Giftstoffe aus dem Darm ist fast immer erforderlich, wenn es um die Rezidivprophylaxe oder Stabilisierung der Gesundheit geht. Hierzu ist die Colonhydrotherapie die optimale Reinigung des Dickdarmes, was in diesem Bereich den Stoffwechsel und somit das Immunsystem verbessert. Auch werden dabei fettlösliche Gifte dem enterohepatischen Kreislauf entzogen, d.h. es werden nicht wie sonst 2/3 der mittels Gallenflüssigkeit ausgeschiedenen Giftstoffe wieder im Darm aufgenommen um nochmals von der Leber entgiftet werden zu müssen, sondern diese werden gleich mit ausgespült und die Leber dadurch entlastet.

 

Außer der klassischen Akupunktur mit Nadeln, die auf sehr vielen Gebieten erstaunliche Erfolge erzielt, wenden wir auch in zunehmendem Maße Jin Shin Jiutsu an, das Japanische Heilströmen. Durch die Hände fließen dabei die kosmischen, göttlichen Heilungskräfte, die über festgelegte Energie- und Meridianpunkte ganz direkt und spezifisch wirken. Dies ist nicht nur eine sehr wohltuende und effektive Therapie, sondern auch eine Möglichkeit, über wenige, leicht erlernbare Punkte täglich etwas selbst zur Heilung beizutragen.

 

 

 

Krebserkrankungen aus ayurvedischer Sicht

 

Über Grundlagen dieses jahrtausende alten Medizinsystems und therapeutischen Möglichkeiten lesen Sie bitte die Informationsschrift zu Ayurveda.

 

In der ayurvedischen Literatur wird Entstehung und Therapie von bösartigen Tumoren folgendermaßen beschrieben:

 

Liebe und Mitgefühl sind bei der Behandlung von malignen Erkrankungen wichtiger als bei allen anderen Krankheiten.

 

Bei Krebs wird eine fremde, aber doch selbst erzeugte Persönlichkeit geschaffen, die sich gegen den eigenen Organismus wendet. Dieser Rebell übernimmt eine abtrünnige Zelle, wächst weiter zu einem eigenen Wesen und bedroht Ahamkara, die Kraft, welche dem "Ich" die Identifikation mit Körper, Geist und Seele vermittelt. Es entsteht ein Krieg um den Besitz des Organismus. Wenn Ahamkara aufgibt und eingesteht, dass alles verloren ist, wird der Krebs endgültig.

 

Es scheint erstaunlich, dass Ahamkara, die Kraft, welche das Leben verehrt und solange wirkt wie sie nur kann, in diesem Fall aufgibt und ihre Autorität an einen mörderischen Aufständigen abtritt. Manchmal macht ein Übermaß an physikalischer Verschmutzung den Körper unbewohnbar, wie intensive oder langandauernde Aussetzung an chemische Karzinogene oder Strahlung. Manchmal entwickelt ein Individuum Krebs, dessen Verdauung sich für viele Jahre im Ungleichgewicht befand, weil sich dadurch Ama, körpereigene Schlacken und Toxine, mehr und mehr ansammelte. Und manchmal kann extreme Hoffnungslosigkeit Ahamkara und das Immunsystem derart übermannen, dass ein Krebs entsteht. Die Kraft der Hoffnungslosigkeit ist derart stark, dass sogar Menschen mit einer gut integrierten Persönlichkeit Krebs entwickeln können, wenn der Schock eines Verlustes zu stark ist. Selbst eine vorübergehende Hoffnungslosigkeit kann ausreichen, um ein Krebsgeschehen herbeizuführen, wenn der Körper mit lebenslangen Schlackenanhäufungen belastet ist. Auch Exposition mit chemischen oder radioaktiven Karzinogenen kann eine Hoffnungslosigkeit der Zellen hervorrufen, welche die fatalen Folgen der Exposition empfinden.

 

Die Gesundheit des Blutes, welches Ahamkara belebt und stärkt, ist entscheidend für die Entwicklung von Krebs. In der Tat ist Hämolyse, Zerstörung der roten Blutzellen, allen Krebserkrankungen gemeinsam. Ayurveda unterscheidet zwischen rotem und weißen Blut. Solange das Blut voll mit gesunden roten Blutzellen ist, ernährt und stärkt es alle Gewebe und versorgt sie mit Prana, der Lebenskraft („Chi“ in der Traditionellen Chinesischen Medizin). Wenn im Blut die weißen Blutzellen des Immunsystems zunehmen, was anzeigt, dass das System sein Bestreben von der Ernährung der Gewebe hin zur Eliminierung von Ama und von Fremdzellen verschiebt, dann ist die richtige Ernährung der Gewebe nicht mehr gewährleistet. Mangel an Prana, der durch Sauerstoff transportierten Lebenskraft, verstärkt das Wachstum von Krebsgewebe, welches Sauerstoff hasst.

 

Ein Krebs resultiert üblicherweise, wenn ein Individuum eine psychische oder physische Erfahrung gänzlich nicht verdauen kann, womit sich ein Lebewesen unter keinen Umständen abfinden kann. Diese bleibende fremdartige Erfahrung liegt im Organismus auf der Lauer, bis es eine abnorme, rebellierende Zelle findet, die sie beleben und besitzen kann, und damit ist der Eindringling geboren. Weil dies für Ahamkara, die Ich-Kraft, untragbar ist, wird dieser Eindringling  als bösartig eingestuft, so dass er gemäß seiner zugeschriebenen Rolle den Körper zerstören kann.

 

Ama, die körpereigenen Toxine und Schlacken, kann manchmal selbst als Karzinogen wirken. Selbst wenn es dies nicht tut, so ist Ama doch immer eine Voraussetzung für das Wachstum vom Krebs aufgrund seines unverdauten Materials. Unverdaute Gedanken und unverdautes Essen ziehen einander naturgemäß an und nähren sich gegenseitig. Krebszellen erhalten ihre physische Ernährung von Ama und ihre mentale Stärkung durch Hoffnungslosigkeit.

 

Die Therapie im Ayurveda  beinhaltet zumeist folgende Reihenfolge: Zuerst muss das Leben erhalten werden, indem die akute Gefährdung abgewendet wird. Dies geschieht, wenn möglich, durch eine operative Entfernung des Tumors oder andere tumorzerstörende Eingriffe. Dann erfolgt eine Stärkung des Patienten und damit Schwächung der Erkrankung durch Ausgleich der gestörten Doshas (Vata/Pitta/Kapha). Dafür stehen vielfältige ayurvedische Kräuterpräparate und Nahrungsergänzungsmittel zur Verfügung sowie detaillierte Empfehlungen zur Auswahl der geeigneten Nahrungsmittel entsprechend der Grundkonstitution und dem momentanen Ungleichgewicht der Doshas. Als nächstes ist eine Reinigung des Organismus durch Panchakarma notwendig, wodurch auch überschüssige Doshas und Ama ausgeleitet werden. Schließlich wird der Erkrankung ihre emotionale Grundlage entzogen, sobald der Patient dazu bereit ist. Dabei sind die begleitenden therapeutischen und psychologischen Gespräche hilfreich, um die notwendigen Erkenntnisse zu gewinnen und in die Praxis umzusetzen.

 

 

 

Physiotherapien

 

Eine unverzichtbare Ergänzung zu der medikamentösen Therapie sind physiotherapeutische und balneologische Anwendungen.

In der Onkologie sind oft Lymphdrainagen besonders wichtig, da nach operativer Lymphknotenentfernung oder bei Lymphknotenmetastasen die Abflusswege der Lymphflüssigkeit aus dem Gewebe durchtrennt oder verlegt sind, woraus ein Lymphstau resultieren kann. Bei vorhandenem Lymphödem oder bereits vorbeugend sind deshalb regelmäßige Lymphdrainagen erforderlich.

Klassische Massagen oder Bindegewebsmassagen sind angezeigt, um muskuläre Verspannungen und daraus resultierende Schmerzen oder energetische Blockaden zu lösen. Die emotionalen und mentalen Anspannungen bei der Diagnose Krebs und den zumeist eingreifenden Therapien führen oftmals körperlich zu muskulärem Hartspann. Andererseits bewirken Verschiebungen in Wirbel- oder Beckengelenken auch zu energetischen Störungen, die langfristig auch körperliche Beschwerden bewirken können.

Fußreflexzonenmassagen haben eine energetisierende Wirkung auf alle Organe und Teile des Körpers. Sie wirken je nach Ausführung entweder spezifisch auf gewisse Körperregionen zur Stimulation und Anregung der Heilung, aktivierend auf den gesamten Organismus oder beruhigend, da die Füße als Gegenpol zum Kopf dort überschüssige Energien entziehen können.

Bei chronischen Beschwerden aufgrund von Fehlhaltungen und falscher Belastung wird längerfristig durch Krankengymnastik eine Verbesserung erreicht. Vernachlässigte Muskelgruppen werden dabei gestärkt und überanspruchte Partien gedehnt und entlastet, damit die gesamte Statik des Körpers wieder den natürlichen Ansprüchen gerecht werden kann.

Oft sind nach Operationen im Beckenbereich oder Unterbauch Kontinenzstörungen vorhanden. Durch spezifische Übungen zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur sind diesbezüglich deutliche Besserungen erreichbar.

Osteopathie ist eine ganzheitliche Heilkunde, bei der der Mensch mit den Händen untersucht und behandelt wird. Der Körper ist selbst in der Lage, sich zu regulieren, zu heilen, wenn alle Strukturen gut beweglich und somit auch gut versorgt sind. Deshalb untersucht der Osteopath / die Osteopathin das Gewebe des ganzen Körpers, um etwaige Bewegungseinschränkungen aufzuspüren und dann zu behandeln.

Atemgymnastik ist nicht nur bei erschwerter Atmung oder falschem Atmen effektiv, sondern sie dient der allgemeinen Verbesserung des Energieflusses (Prana), denn Atem ist Leben. Eine komplette Wissenschaft über Atmung und unzählige Atemübungen bietet Pranayama, ein Teilbereich des indischen Yoga-Systems. Bereits ein paar bewusste, tiefe Atemzüge reduzieren Stress und helfen uns, wieder zu einem wohligeren Körperbewusstsein zu kommen.

Auch spezifische Yogaübungen, zu denen eine Einweisung und Anleitung möglich ist, wirken über das rein Körperliche hinaus. Sie verbinden Körper und Geist mit der Atmung und meditativer Verinnerlichung.

Weitere körperliche Entspannungsübungen sind Autogenes Training oder Progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen, eine Tiefenmuskelentspannung, die leicht zu erlernen und sehr effektiv ist.

 

 

 

Der ganzheitliche Weg zur Heilung

 

Durch unsere ganzheitlichen Therapien, die bewusst Körper, Seele und Geist erreichen, wollen wir mit jedem Krebspatienten einen außerordentlich wichtigen Schritt in Richtung Heilung beginnen. Möglicherweise der wichtigste Schritt, der je in Bezug auf das Weiterleben getan wurde. So gibt es Menschen, die nach anfänglicher Verzweiflung und Angst, hin und her geworfen zwischen Depression und Panikanfällen, schließlich mit einer inneren Freude sagen konnten: “Ich bin dankbar für meine Krebserkrankung, durch sie habe ich erstmals gelernt, richtig bewusst zu leben, das Leben und die ganze Welt jeden Tag neu zu lieben. Ich habe erfahren dürfen, mich zu freuen, Gefühle zuzulassen und ich sehe alles mit anderen Augen“.

 

Wer so empfindet, hat seine Erkrankung mit Sicherheit überwunden. Denn Krebs ist heilbar! Jede Krankheit ist eine Entwicklungschance; eine Aufgabe, die gelöst werden muss um etwas zu erreichen, das ohne die Krankheit von diesem Menschen nicht gefunden worden wäre.

 

Die Bewältigung der gestellten Thematik geht über das Erkennen der beteiligten Faktoren, Ursachen oder inneren Blockaden zur Handlung, dem Umsetzen der Erkenntnis. Dies geschieht durch Loslösung von überholten Denk- und Verhaltensmustern im Austausch mit dem Annehmen von neuen Werten und Inhalten. Dieser täglich neue Prozess der Veränderung, im Fluss von Geben und Empfangen, in ständigem Bewusstsein, muss sich gänzlich verinnerlichen, damit es keinen Rückfall gibt oder an anderer Stelle die Entwicklung stagniert.

 

Die Schritte, Erkennen und Handeln, sind zeitlich ineinander fließend und immer wieder neu. Nur das macht die Lebendigkeit des menschlichen Daseins aus. Wenn die Lebensenergie so fließt, sind die Selbstheilungskräfte aktiv. Jede Heilung kann nur über die Aktivierung der Selbstheilung geschehen, doch dazu braucht der erkrankte Organismus den nötigen Impuls, einen Anstoß in die richtige Richtung. Die ersten Schritte gehen wir als Ärzte und Therapeuten gemeinsam mit den Patienten, wobei die Feinabstimmung der Richtung nur miteinander erarbeitet und geplant werden kann. Dies kann nur dann effektiv geschehen, wenn die Therapeuten feinfühlig genug sind, die Mauer erkennen zu lassen, hinter welcher sich derjenige versteckt, oder die nicht ohne Hilfe überwunden werden kann. Solche Sperren können sich auf der körperlichen Ebene, im verstandesmäßigen Denken und im seelischen Bereich befinden. Ganzheitliche Medizin muss deshalb nicht nur den gesamten Körper als Einheit verstehen, mehr als die Summe seiner Teile, sondern auch Geist und Seele mit einbeziehen und mitbehandeln.

 

Bereits bei allen bisher genannten Therapieformen ist die Gesamtheit insoweit mitbeteiligt, dass die Fülle der Möglichkeiten dem Patienten nicht etwa übergestülpt wird, sondern dass gemeinsam die individuell sinnvollen Maßnahmen verstandesgemäß und intuitiv entschieden werden, wobei möglichst auch Ehepartner oder sonstige Bezugspersonen mit in das Gespräch eingebunden werden. Die Entscheidung liegt letztendlich jedoch allein beim Patienten selbst, der die empfohlenen oder begonnenen Therapien ja zu Hause auch eigenverantwortlich weiterführen muss. Jeder ärztliche Rat und therapeutisches Eingreifen ist eine Hilfe zur Selbsthilfe, eine Begleitung bei der Eigeninitiative. Durch das Erlernen der Zusammenhänge, das Erfahren der Hintergründe und das Hineinwachsen in neue Wege, geschieht in jedem Falle eine Bewusstseinserweiterung. Nur so kann die ursprüngliche Störung erkannt und beseitigt werden, und damit wird der Erkrankung die Grundlage entzogen.

 

 

 

Psychologische Begleitung

 

Dass ein direkter Zusammenhang zwischen Nervensystem (Psyche), endokrinem System (Hormonhaushalt) und Immunsystem besteht, zeigen umfangreiche Ergebnisse der Neuroendokrinoimmunologie ganz eindeutig. So ist die körpereigene Abwehr abhängig von Faktoren wie Stress, depressiven Stimmungslagen, Verlusterlebnissen, Aggressionshemmung, psychosozialen Konflikten, Identitätsproblemen und vielen anderen Emotionen. Die umgekehrte Beziehung besteht ebenfalls, weshalb sich körperlich belastende Therapien wie Chemotherapie, Bestrahlung und Operationen erneut in psychischen Auswirkungen niederschlagen.

 

Dies verdeutlicht die Notwendigkeit des therapeutischen Einwirkens auf der psychischen Ebene, um überholte Verhaltensmuster zu verlassen, das Vertrauen zu eigenen Fähigkeiten zu erzeugen und somit durch eine Bewusstseinsänderung einen mündigen Patienten zu schaffen, ihn zur Selbstverantwortlichkeit und zu Eigeninitiativen zu bringen. Genau so wichtig wie regelmäßig durchgeführte Einzeltherapien mit einer Psychologin oder einem Psychologen ist hierbei das dementsprechende Bewusstsein des Arztes und jedes Therapeuten, denn bei jedem Kontakt werden unbemerkt solche Werte und Kräfte vermittelt, erfolgt eine Ermutigung zum nächsten begleiteten Schritt.

 

Deshalb sind im Rahmen einer ganzheitlichen Krebstherapie entsprechende spirituelle Fähigkeiten und eine herzliche Offenheit der Therapeuten besonders wichtig. Nur durch Hingabe und Liebe kann dem Patienten, der durch seine Krebserkrankung emotional, psychisch und körperlich in ein ganz tiefes Loch gefallen ist, die nötige Hoffnung und Perspektive vermittelt werden. Durch das erreichte Vertrauen kann er sich selbst öffnen und dadurch erkennen, auf welche Werte es ihm wirklich ankommt. Dabei muss so manches an alten Gedanken, Wünschen, Einstellungen, Gefühlen und vermeintlichem Besitz losgelassen werden. Dafür bekommt ein neues Bewusstsein Platz, welches mehr und mehr zur Erkenntnis der Seele führt, die unser wahres Selbst ist und sich in unserem Herzen befindet, in der Mitte, zwischen den Polen der Gegensätze dieser materiellen Welt. Die Seele bedingt das eigentliche Wesen des Menschen, das sich jenseits der Emotionen, jenseits der Gedanken und jenseits der physischen Welt befindet. Das Gefühl der Trennung von der Welt, bewirkt durch den Ich-Gedanken des Egos, kann dann überwunden werden durch die Erfahrung, dass alles nur Teil einer höheren Einheit ist, dass sich alles in einem übergeordneten Zusammenhang befindet und jedes Ereignis Teil unseres Lernprozesses, des Lebensweges ist. Dadurch entsteht Harmonie, in der sich die Seele weiterentwickeln kann, was eine immer größere innere Freude und Glückseligkeit bedingt und somit eine echte Heilung auf allen Ebenen mit sich bringt. Dann hat nämlich die Krankheit ihren Sinn erfüllt, uns zum nächsten Schritt in unserer Entwicklung zu führen und das Gleichgewicht wiederherzustellen, und damit wird sie nicht weiter benötigt, sie ist überwunden.

 

Jeder Schritt des Loslassens kann nur vollzogen werden, wenn dafür etwas Neues verinnerlicht wird. Dann bedeutet das Geben keinen Verlust, sondern Gewinn. Deshalb ist es von größter Wichtigkeit, Therapien anzubieten, die sowohl der psychisch-emotionalen Aufarbeitung eine Unterstützung, wie auch dem seelischen Empfinden eine Bereicherung sind. Auch wenn eine Erkrankung bereits so weit fortgeschritten ist, dass eine körperliche Heilung nicht mehr erreicht werden kann, ist diese innere Weiterentwicklung unerlässlich. Denn das Verlassen des Körpers kann die Seele umso leichter vollziehen, umso mehr Einblick sie bereits vorher in das Jenseits hatte, in andere Dimensionen, in die formlose Welt des ewigen Lichtes und der grenzenlosen Liebe, in der es kein Leid mehr gibt. Je stärker bereits im hiesigen Leben diese immer und überall vorhandene Verbindung zu der Quelle allen Seins erfahren wird, desto unwichtiger wird letztlich der materielle Körper, obwohl er diese Reifung, die Weiterentwicklung der Seele jedoch erst ermöglichte. Aber irgendwann kommt in jedem Leben der Zeitpunkt, an dem die Seele den Körper verlassen muss, um wieder in die geistige Welt einzugehen. Und keiner von uns weiß wirklich, wie weit er auf seiner Lebensstrecke bereits gegangen ist, bzw. wie viel davon noch vor ihm liegt.

 

Solange Körper, Geist und Seele jedoch noch miteinander verbunden sind, können und müssen wir an der Bewältigung der uns gestellten Aufgaben in dieser Welt arbeiten. Und da es gilt, so weit wie möglich vorwärts zu kommen, sind nicht nur Therapien für die materielle Grundlage des Lebens notwendig, sondern auch im psychologischen Bereich. Da ein Erfahrungsaustausch zwischen Ärzten, Psychologen und anderen Therapeuten auch bezüglich jedes einzelnen Patienten ganz wichtig ist, werden wir immer eine Zusammenarbeit und Rücksprachen mit den betreuenden Psychologen oder Psychotherapeuten anstreben.

 

 

 

Einbeziehen seelischer Aspekte

 

Eine bewusste Vereinigung unserer individuellen Seele mit der göttlichen Überseele wird durch verschiedene Wege der Verinnerlichung erreicht. Insbesondere jede Art von Meditation fördert unser Bewusstsein, die Erkenntnis höherer Wahrheiten und globaler Zusammenhänge. Unser fast ständig mit Vergangenheit oder Zukunft beschäftigter Verstand oder die stets an der materiellen, vergänglichen Welt gebundenen Sinne halten uns von der Erkenntnis der universellen, göttlichen Energien in uns ab. Somit ist es wichtig, diese überaktiven Gedanken einmal auszuschalten, von der Kopflastigkeit des Lebens in der hiesigen Gesellschaft mehr zurück in unser Herz zu finden, wieder Zugang zur Intuition zu erlangen, um die göttliche Führung in unserem Leben zu erfahren und ihr auf dem Weg des Herzens zu vertrauen.

Da eine Meditation ohne Fokus oder auch alleine nicht so leicht durchzuführen ist, treffen wir uns wöchentlich donnerstagabends 19:30 Uhr zum Spirituellen Singen, um Lieder aus allen verschiedenen Religionen zu Ehren des all-einen Gottes zu singen. Gemeinsam im Kreis kann jeder in seinem Herzen empfinden, wie die göttliche Liebe, Licht und Kraft zunehmen und Heilung auf der Seelenebene bewirken, und wie alle an diesem unendlichen Fluss mitwirken und teilhaben. Die Musik ist dabei ein geeignetes Mittel, sich in meditativer Konzentration auf diesen inneren Energiestrom einzuschwingen und dabei eine zunehmende Glückseligkeit zu entwickeln und auch das freudvolle Miteinander zu erfahren. Das Singen wird von mir geführt und mit Mandoline begleitet, die Themen der Texte durch Erläuterungen ergänzt. (siehe http://spirituelles-singen.de )

Durch die Lieder wird insbesondere die Wirkung von Mantras (Worten der Kraft, alten überlieferten Gebeten) zur Öffnung des Herz-Chakras genutzt, was bei jeglicher Heilung wichtig ist. In unserer verstandesorientierten westlichen Zivilisation ist eine Rückverbindung zum höheren inneren Wissen ein wesentlicher Bestandteil auf dem Weg der Liebe und Hingabe.

 

Jeder von uns kann in sich spüren, was das Richtige für ihn und seinen Nächsten ist. Sich des eigenen Mitwirkens im göttlichen Plan bewusst zu werden, die Erkenntnisse umzusetzen und in Ehrfurcht und Achtsamkeit dem Leben gegenüber zu handeln, wird zur Heilung des Individuums, der gesamten Menschheit und unserer Erde führen.

 

 

 

Rainer Wyslich

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